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Am 11. Oktober ist Internationaler Welt-Mädchentag

|   Presse

OÖVP Frauen wollen Mädchen Mut machen, ein eigenständiges Leben zu führen

Am 11. Oktober 2019 ist Internationaler Welt-Mädchentag – heuer unter dem Motto „GirlForce: Unscripted and Unstoppable“ (dt.: „Unbeschrieben und unaufhaltsam“). Der von den Vereinten Nationen initiierte Aktionstag soll auf die weltweit vorhandenen Benachteiligungen von Mädchen und jungen Frauen aufmerksam machen.

„Wir wollen Mädchen und jungen Frauen Mut machen, ein selbstständiges Leben zu führen. A und O ist dabei, dass junge Frauen Ausbildungswege, Berufe und Lebensmodelle wählen, die ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst zu erhalten. Wir müssen daher junge Frauen über die Bedeutung einer fundierten Ausbildung und die Vielfalt an Berufsfeldern – Stichwort: Frauen in der Technik, Chancen durch Digitalisierung, MINT-Fächer – informieren und ihr Interesse wecken. Dazu veranstalten wir monatlich die ‚DIGItalks‘, wo sich Interessierte Informationen über Ausbildungswege und Arbeitsmöglichkeiten direkt bei den Firmen holen können“, betont Landesleiterin BR Doris Schulz. Weiters: „Wir OÖVP Frauen setzen uns dafür ein, dass Familie und Beruf wirklich unter einen Hut zu bringen sind. Hier gilt es, politisch die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Zum Beispiel was echte Wahlfreiheit, Anrechnung von Kinderbetreuungszeiten und verpflichtendes Pensionssplitting betrifft. Denn Altersarmut trifft in Österreich vor allem ganz stark Frauen.“

Einen besonderen Erfolg stellt die Verschärfung des Gewaltschutzes dar, den die ÖVP bei der letzten Nationalratssitzung am 25. September 2019 erwirken konnte. Im Rahmen dieses Gewaltschutzpaketes wurden Strafrahmen für Gewaltdelikte ausgeweitet sowie ein Bündel an Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt sowie zur Arbeit mit Tätern und möglichen Tätern beschlossen, damit es erst gar nicht zu Gewalttaten kommt. Damit sind jahrelange Forderungen der OÖVP Frauen gesetzlich verankert worden.

Seinen Anfang nahm der Internationale Welt-Mädchentag im Jahr 1995 auf der Vierten Weltfrauenkonferenz in Peking. Rund 30.000 Frauen und Männer aus annähernd 200 Ländern kamen damals zusammen – mit dem erklärten Ziel, die Rechte von Frauen und Mädchen als Menschenrechte anzuerkennen. Die Konferenz gipfelte in der Annahme der Pekinger Erklärung und der Erstellung der umfassendsten politischen Agenda für die Stärkung der Rolle der Frau. Die Hauptanliegen sind auch annähernd ein Vierteljahrhundert später dieselben: Bildung für Mädchen und junge Frauen, Bekämpfung der Zwangsehe, Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen, Umsetzung von Anti-Diskriminierungsgesetzen sowie null Toleranz bei Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen im Namen von Tradition oder Kultur.

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Gruppenfoto
OÖVP Frauen Landesleiterin BR Doris Schulz mit Mädchen aus Oberösterreich beim Girls Day 2019 in Wien Fotoquelle: OÖVP Frauen
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