Diese Frauen sind in die Männerdomäne der Gewerkschaften vorgedrungen und haben sich in der „Höhle des Löwen“ wacker geschlagen. Allen voran, gratuliere ich Cornelia Pöttinger, der Spitzenkandidatin für ihren unermüdlichen Einsatz in der Gewerkschaft, der Personalvertretung und in den letzten Wochen im AK-Wahlkampf. Sie war einzige Frau unter den männlichen Listenersten und musste bei einigen Betriebsbesuchen persönliche und untergriffige Attacken vonseiten der roten Gewerkschafter erleben – das ist undiskutabel“, kritisiert Schulz den Stil des Wahlkampfes.
„Es ist deutlich, dass die Botschaft „Partnerschaft statt Klassenkampf“ in Zeiten von 100 Jahre Frauenwahlrecht mehr als notwendig ist. Alle Kandidatinnen sind Vorbild für die Leistung der Frauen in politischen Ämtern und es zeigt sich, dass es mehr Frauen in allen Gremien braucht, denn die Arbeitswelt ist weiblicher geworden!“ ,so Schulz.