Unter dem Motto „Frauen und Pension – Jetzt handeln für später“ luden die Frauen in der OÖVP am 4. November ins Heinrich-Gleißner-Haus in Linz ein. Ziel der Veranstaltung war es, das Bewusstsein für finanzielle Vorsorge zu stärken und Frauen zu ermutigen, frühzeitig Verantwortung für ihre finanzielle Zukunft zu übernehmen. Interessierte konnten sowohl vor Ort als auch online teilnehmen.
Experte Markus Reindl informierte in seinem Vortrag über zentrale Themen wie Pensionssplitting, Höherversicherung und weitere Vorsorgemöglichkeiten. Er betonte, dass insbesondere Teilzeitbeschäftigung und familiäre Betreuungspflichten die Pensionslücke von Frauen deutlich vergrößern. „Dieser Umstand erfordert ein Hinschauen und ein situationsabhängiges Handeln“, so Reindl. Die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen unterstrichen die hohe Relevanz und das große Informationsbedürfnis zu diesem Thema.
In ihren Grußworten betonte Landesobfrau Cornelia Pöttinger: „Finanzielle Unabhängigkeit ist ein zentraler Schlüssel für Gleichberechtigung. Jede Entscheidung, die Frauen heute treffen, hat Auswirkungen auf morgen. Es geht darum, das eigene Bewusstsein zu schärfen und aktiv für die eigene Zukunft vorzusorgen.“
Die Veranstaltung bot nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung. Die Beteiligung zeigte deutlich: Viele Frauen wünschen sich mehr Wissen und Unterstützung, um fundierte Entscheidungen für ihre finanzielle Sicherheit zu treffen.
Die Frauen in der OÖVP sehen in der Förderung der finanziellen Bildung von Mädchen und Frauen eine zentrale Aufgabe. „Wir möchten Frauen ermutigen, sich aktiv mit ihrer finanziellen Zukunft auseinanderzusetzen. Es ist nie zu spät, die eigene Vorsorge in die Hand zu nehmen“, so Pöttinger abschließend.


