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Der Weg zur Selbstbestimmung und Gleichberechtigung

|   Presse

Frauen in der OÖVP-Landesobfrau Pöttinger: „Frauen müssen die Wahlfreiheit haben, wie sie ihr Leben gestalten!“

Karrierefrau, Mutter oder Pflegerin der Eltern – das ist nur ein Ausschnitt der zahlreichen Rollen, die Frauen im Alltag übernehmen. Über diese Rollen haben die Frauen in der OÖVP zusammen mit Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Vorstandsdirektorin der Oberösterreichischen Versicherung Mag. Kathrin Kühtreiber-Leitner und IT-Unternehmensgründerin Mag. Stefanie Schauer bei ihrem Talk „Frauenrolle in der Moderne“ diskutiert.

Gemeinsam am Weg zur Gleichstellung
„Frauen sind schon weit auf dem Weg zur Gleichstellung und -berechtigung gekommen. Dennoch sind viele Aufgaben, wie Betreuung der Kinder, Haushaltsführung oder Pflege der älteren Familienmitglieder meist im Verantwortungsbereich von Frauen. Um hier Frauen bestmöglich zu unterstützen und auf dem Weg zur Gleichstellung zu begleiten, müssen wir aktiv über die ungleiche Verteilung von Alltagsaufgaben sprechen“
, betont die Landesobfrau der „Frauen in der OÖVP“ Cornelia Pöttinger.

„In Oberösterreich haben wir eine klare Haltung: Land der Möglichkeiten heißt für uns Land der Chancengleichheit. Oberösterreich soll ein Land sein, in dem nicht das Geschlecht bestimmt, was erreichbar ist. Wir vertreten ein Land, in dem Frauen die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer. Wir unterstützen Frauen dabei, ihre Talente selbstbewusst zu nutzen. Es darf keine Rolle spielen, ob eine Frau alleinerziehend ist oder in einer Partnerschaft lebt, ob sie sich für oder gegen Kinder entscheidet, ob sie Vollzeit arbeiten möchte, Teilzeit oder einige Jahre bei den Kindern daheim bleiben möchte. Egal welchen Weg zur Chancengleichheit die Frauen wählen – am Ende müssen für Frauen und Männer die gleichen Möglichkeiten stehen“, so LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Die Wahlfreiheit muss für Frauen bestehen bleiben!
Besonders in der aktuellen Debatte rund um das Thema Teilzeitbeschäftigung, sind Frauen besonders betroffen, da rund 56 Prozent der Oberösterreicherinnen in einem Teilzeitarbeitsverhältnis sind. „Wir stehen klar für die Wahlfreiheit! Frauen, die Stunden am Arbeitsmarkt reduzieren, um Care-Arbeit zu leisten, müssen dazu die Möglichkeit ohne Benachteiligung haben. Jedoch müssen wir in der Aufklärungsarbeit noch besser werden, sodass beim Pensionsantritt nicht der Schock über die niedrige Pension verursacht durch lange Teilzeitarbeit kommt“, warnt die Landesobfrau. Dabei verweist sie auf das schon lange geforderte automatische Pensionssplitting der ÖVP Frauen bundesweit. So kann die Hälfte der Beiträge des erwerbstätigen Elternteils für die ersten sieben Lebensjahre des Kindes auf das Pensionskonto des anderen Elternteils übertragen werden. „Das automatische Pensionssplitting ist ein wesentlicher Beitrag im Kampf gegen die Altersarmut bei Frauen, um ihre Einkommenssituation im Alter zu verbessern“, ergänzt Pöttinger.

OÖ unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Neben der Rolle als Mutter wurde auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angesprochen. „Oberösterreich soll zum Kinderland Nummer Eins werden. Damit die Jüngsten unserer Gesellschaft in den besten Händen sind. Mit dem Ausbau des Kinderbetreuungsangebots wird sichergestellt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf langfristig gewährt wird. Diese Maßnahmen unserer Frauenlandesrätin Christine Haberlander begrüßen wir zutiefst und sind dankbar für dieses wichtige Bekenntnis für alle Frauen und Mütter“,unterstreicht die „Frauen in der OÖVP“-Landesobfrau den wertvollen Ausbau der Kinderbildungs- und –betreuungseinrichtungen, wodurch rund 100 zusätzliche Gruppen mit Platz für bis zu 1.500 Kinder geschaffen werden. Insgesamt werden im heurigen Jahr für den Bereich der Kinderbildung und -betreuung Investitionen von 277 Millionen Euro in Oberösterreich getätigt.

Mit einem mutigen JA die Karriereleiter entlang
Thema der Diskussion war auch die Gründung eines Unternehmens und die Planung der eigenen Karriere. So sind Frauen auf dem Chefsessel schon immer häufiger. Mit 38,9 % wurde 2022 bereits jedes dritte Unternehmen in Österreich von einer Frau geleitet. Aber sowohl für Gründerinnen als auch beim Erklimmen der Karriereleiter wurde von den Expertinnen stets ein Ratschlag gegeben: „Einfach JA sagen.“

 

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Foto v.l.n.r.: LO Cornelia Pöttinger, Mag. Katrin Kühtreiber-Leitner, Mag. Stefanie Schauer, LH-Stv. Mag. Christine Haberlander und LGF Laura Ganhör
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Fotoquelle: Frauen in der OÖVP
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