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Ebensee/ Vortrag über ein Hilfsprojekt in Rumänien

|   Salzkammergut

Auf Einladung der Frauen in der OÖVP Ebensee konnte nach zweijähriger Pause wieder ein Vortrag über das „Haus der Hoffnung“ in Rumänien realisiert werden.

Marion und Dorin Moldovan, ursprünglich in Ebensee beheimatet, haben vor bald zwanzig Jahren unter schwierigsten Bedingungen ein Haus für verlassene Kinder in Sambateni nahe Arad/ Rumänien verwirklicht.

Ganz aktuell berichtete Marion mit eindrucksvollen Bildern von den Änderungen und der Neuausrichtung im ihrem „Haus der Hoffnung“. Auf Grund ihrer langjährigen guten Arbeit ist es ihnen als erste nichtstaatliche Einrichtung jetzt möglich, Pflegeeltern auszubilden, anzustellen und geeignete Adoptiveltern für ihre verlassenen Kinder zu finden und den weiteren Entwicklungsprozess zu begleiten. Dazu bedarf es viel Geduld und Einfühlungsvermögen, um die Kinder psychisch und physisch wieder zu stabilisieren und ihnen in der Geborgenheit einer stabilen Familie eine glückliche Zukunft zu ermöglichen.

Im Anschluss konnten noch zahlreiche Fragen der Zuhörer beantwortet und ein namhafter Spendenbetrag übergeben werden.

Für die Wände einer neuen Lagerhalle für Hilfsgüter und Lebensmittel werden zurzeit Spenden im Zuge eines Bausteinprojektes gesammelt – 1 m² Wand für € 100,- - dabei werden 600 m² benötigt. Das Fundament ist bereits gesichert.

Sollten sie dieses Projekt unterstützen wollen, ist dies unter www.hausderhoffnung.org möglich.

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Gruppenfote
von links: Maria Gaigg, Marion und Dorin Moldovan, Mag.(FH) Ingrid Sturm; Foto: Frauen in der OÖVP Ebensee
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