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Frauen DIGItalk bei Business Upper Austria Connected Mobility – aktuelle Trends & State-of-the-art

|   Presse

Dieser DIGItalk entführte die Anwesenden in eine schon stattfindende Zukunft der Mobilität.

DI Wolfgang Kurz, Projektmanager im Automobil-Cluster der oö. Standortagentur Business Upper Austria, spannte in seinem Referat „Initiative Connected Mobility/State of the art Autonomous Driving“ einen Bogen von der Entwicklung des ersten Automobils 1886 bis in die Gegenwart, wo ein selbstfahrendes Auto mit Mensch und anderen Autos interagiert.

Der Datenaustausch zwischen Mensch, Auto, Infrastruktur und Cloud ist wichtiger Bestandteil der Connected Mobility. Autonomes Fahren bedeutet, dass das Fahrzeug keine Person am Lenkrad benötigt, es holt sich die Daten und zusätzliche Informationen wie zum Straßenzustand z.B. aus der Cloud oder durch Kommunikation mit anderen (autonomen) Autos.

Blick in die Zukunft

Hersteller müssen sich mit vier Begriffen auseinandersetzen (Connectivity, Autonomous, Sharing & Services, Electric). Ein Blick in die Zukunft, wenn jedes Fahrzeug autonom gesteuert wäre, würde bedeuten, dass keine Unfälle mehr von Menschen verursacht werden, der Verkehrsfluss sich verbessert, die Treibstoffemissionen reduziert und die Zeit für andere Tätigkeiten des Menschen genutzt werden kann. Wie schnell diese Realität eintritt, da sind sich die Techniker uneinig. Manche gehen davon aus, dass es bereits 2020 solche Fahrzeuge zu kaufen gibt. Diverse Fahrassistenzsysteme in neuen Autos ermöglichen, sich die Zukunft vorzustellen. Diese Systeme beweisen bereits jetzt die Zuverlässigkeit und sind leistbar.

Autonom versus automatisiert

Bis Software und Künstliche Intelligenz die außergewöhnliche Fähigkeit des Menschen vollständig erlernt hat, Bilder im richtigen Kontext zuzuordnen, wird es noch dauern. Vorerst ist es kaum vorstellbar. Doch Parkassistenten, die ein vollkommen selbständiges Einparken des Autos ohne Fahrzeuglenker beherrschen oder Systeme, die anzeigen, wo sich eine freie Parklücke, ein Parkhaus in der Nähe oder eine E-Ladestation befindet, gibt es bereits. Das Ineinandergreifen solcher Anwendungen führt dazu, dass wir Menschen uns schnell mit der technischen Neuheit, den digitalen Möglichkeiten anfreunden, es selbstverständlich wird.

Zahlreiche Projekte in Österreich

In Österreich tut sich Einiges. Beispielsweise werden in den vergangenen Jahren viele Projekte gefördert wie der Digibus in Salzburg. Das trägt stark zur Technologieentwicklung bei. Im Rahmen des Innovationslabors „DigiTrans“, ein FFG-Projekt der Initiative Connected Mobility des Automobil-Clusters, entsteht gerade in Oberösterreich eine Testregion für autonomes Fahren für den Güter- und Logistikbereich mit Schwerpunkt Sonder- und Nutzfahrzeuge.

Fachkräftesicherung ist Schwerpunktthema

Dr. Tanja Spennlingwimmer, Leiterin des Investoren & Standortmanagements bei Business Upper Austria, gab einen Einblick in die vielen Facetten des Standortes Oberösterreich – von der Digitalregion bis hin zur strategischen Wirtschafts- und Forschungspolitik. Ein Schwerpunkt liegt jetzt und in den kommenden Jahren auf der Fachkräftesicherung. Der Fokus liegt hier auf jungen Menschen und darauf, diese für Informations- und Kommunikationstechnologie zu begeistern, denn der Standort OÖ benötigt noch viel mehr IT-Studierende. Dazu läuft die Initiative „IT Rocks Upper Austria“.

Mitarbeit bei der Positionierung Oberösterreichs

Die teilnehmenden Frauen wurden zu einem kurzen Gruppen-Workshop eingeladen, bei dem sie aus vielen Bildern mit OÖ-Bezug jene fünf heraussuchten, die aus Gruppensicht, den Standort OÖ am besten beschrieben. Dazu kreierten sie eine Headline für ein österreichisches bzw. internationales Wirtschaftsmagazin. Diese Gruppenergebnisse fließen in den Prozess zur Positionierung Oberösterreichs ein.

Über Business Upper Austria

Business Upper Austria ist die Standortagentur des Landes OÖ. Sie ist Innovationsmotor und Partner für Standortentwicklung, Kooperation und Förderberatung. Als One-Stop-Shop unterstützt es Unternehmen bei der Standortsuche, begleitet bei Behördenkontakten, Genehmigungsverfahren bis zur Suche nach qualifizierten Fachkräften. Die Standortagentur stellt Kontakte zu Kooperationspartnern aus Wirtschaft und Forschung her und die Experten entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für eine Investition in den Standort OÖ.

Ein äußerst spannender, lehrreicher Abend mit Zukunftsblick!

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Gruppenfoto
Landesleiterin Schulz (2.v.r.), ihre Stellvertreterin DI Spitzenberger (links) mit DI Wolfgang Kurz und Frau Dr. Tanja Spennlingwimmer, den DIGITalkpartnern von Business Upper Austria
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