Auf Einladung der OöVP Frauen, Landesleiterin Mag. Doris Schulz und Bezirksleiterin Mag. (FH) Ingrid Sturm, besucht Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin das Salzkammergut – Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Mittelpunkt. Bundesministerin Dr. Sophie Karmasin besuchte in Gmunden zwei Vorzeigebeispiele für familienfreundliche Betriebe:
In der Sommerbetreuung im Salzkammergut-Klinikum Gmunden, welche bereits zum 4. Mal in Kooperation mit dem Verein Tagesmütter Gmunden angeboten wird, gibt es die Möglichkeit für die Mitarbeiter/innen des Klinikums ihre Kinder direkt am Arbeitsplatz, in einer kindgerechten Umgebung gut betreut zu wissen. Dabei werden diesmal 24 Tageskinder durch 5 ausgebildeten Tagesmüttern bzw. Pädagoginnen betreut. Die Betriebsratsvorsitzende Laura Straub betont die Beliebtheit und Notwendigkeit dieser Betreuung für ihre Mitarbeiter/innen, welche auf die besonderen Dienstzeiten der Eltern abgestimmt ist.
Ins „Kapuzi“ – einer betrieblichen Kindertagesstätte im ehemaligen Kapuzinerkloster, ging der Weg weiter. Dort sind 5 regionale Unternehmen gemeinsam mit dem Verein Tagesmütter Gmunden übereingekommen, ihren Mitarbeitern/innen einen flexiblen Wiedereinstieg nach der Babypause zu ermöglichen.
Folgende Unternehmen leisten dabei einen wertvollen Beitrag zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ihrer Beschäftigten und deren Familien:
DI Inge Krebs-Hinterwirth – Hinterwirth Architektur, Mag. Klaus Brandner - Proconsult, Mag. Christoph Wiatschka – Derfler und Partner, Dir. Klaus Ahammer – Raiffeisenbank Salzkammergut eGen, Mag. Thomas Katterl - Recom
Neben dem Besuch der Kapuzi-Kinderbetreuung und Gesprächen mit Tagesmüttern/Pädagoginnen und politischen Vertretern, war die Bundesministerin Gast einer Gesprächsrunde speziell für Familien. Dabei informierte die Bundesministerin über diverse Familienleistungen, wie Kindergeldkonto, Pensionen, Vision 2025 familienfreundlichstes Land Europas, Partnerschaftlichkeit und vieles mehr. Fragen wurden beantwortet und es bestand die Möglichkeit ihr Verschiedenes zum Thema Familie mit auf den Weg nach Wien zu geben.
„Mit der Reform des Kinderbetreuungsgeldes brachte Familienministerin Sophie Karmasin wesentliche Verbesserungen für Familien auf den Weg. Damit wird der Wunsch vieler Eltern nach einer flexiblen Bezugsdauer, mehr Transparenz bei den diversen Bezugsvarianten und finanzieller Fairness in Form einer Gesamtsumme - unabhängig von der Bezugsdauer – umgesetzt.“, so Landesleiterin Doris Schulz überzeugt.
Landesleiterin Mag. Doris Schulz erneuert die Forderung der OÖVP Frauen, volle vier Jahre Anrechnung der Pensionszeit für jedes Kind unabhängig vom Geburtsdatum.
Bezirksleiterin Mag. (FH) Ingrid Sturm: „Mit der flexiblen Betreuung durch Tagesmütter und
Tagesväter, gelingt es den tatsächlichen Bedarf der Familien gut abzudecken. Das ermöglicht auch Betreuungen zu ungewöhnlichen Zeiten, an ungewöhnlichen Orten und unterstützt damit optimal die individuellen Bedürfnisse der Familien. Eine Win-Win-Situation sowohl für die Wirtschaft als auch die Familien“.
Ein gemeinsamer Luftballonstart rundete diesen informativen Familiennachmittag mit Familienministerin Karmasin gelungen ab.