Kinder müssen in Oberösterreich Priorität haben, daher ist es notwendig, dass wir das Kinderbetreuungsangebot erweitern und ausbauen. Es gilt, kreative, gemeindeübergreifende Lösungen zu finden – das ist Aufgabe aller Beteiligten“, so die Landesleiterin der OÖVP Frauen BR Mag. Doris Schulz. Zur Abdeckung des Bedarfs in den Städten und zur Schließung von regionalen Lücken für die Betreuung der Drei- bis Sechsjährigen soll in den nächsten vier Jahren der Ausbau der ganztägigen Betreuung weiter vorangetrieben werden, ist im Programm der ÖVP festgeschrieben, „und tut Oberösterreich gut, da wir im österreichischen Vergleich in Punkto Kinderbetreuung Nachholbedarf haben“, ergänzt Schulz.
Entsprechend der Frauenstrategie 2030 für OÖ weist Schulz darauf hin, dass es für die Zufriedenheit der Frauen auch im ländlichen Raum ausreichende und attraktive Arbeitsplätze geben sollte. Damit einher geht der Ausbau der Kinderbetreuung, denn nur so können Familien in den Regionen entsprechend gehalten werden. „Es ist im Sinne vor allem der Frauen, dass in der Kinderbetreuung Verbesserungen der Betreuungsqualität gesetzt, Öffnungszeiten ausgeweitet und flexible gemeinde- und generationsübergreifende Betreuungslösungen forciert werden. Das betrifft Eltern und pädagogisches Personal zu gleichen Teilen“, so Schulz.