Utl. Viele Forderungen der OÖVP Frauen umgesetzt Das frisch angelobte ÖVP-Regierungsteam ist eine exzellente Mischung aus Erfahrung und Expertise, auf die Bundeskanzler Sebastian Kurz setzt: Mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, Frauen- und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß und Staatssekretärin im Innenministerium Karoline Edtstadler übernehmen vier Frauen wichtige Schlüsselressorts. Landesleiterin Doris Schulz gratuliert und versichert, als Bundesrätin einen engen Kontakt und Austausch mit den Regierungsmitgliedern zu pflegen.
„Im Regierungsprogramm finden sich zahlreiche Verbesserungen für Frauen und Familien, die unsere Bundesleiterin Dorothea Schittenhelm in den Verhandlungsgruppen erarbeitet hat und einige wichtige Forderungen der ÖVP Frauen endlich umgesetzt werden.“, bedankt sich Doris Schulz.
Frauen und Arbeit: Unsere langjährigen Forderungen, Diskriminierungen in allen Kollektivverträgen abzuschaffen, indem Karenzzeiten bei den Gehaltsvorrückungen besser berücksichtigt werden, sowie die Schaffung eines bundesweit einheitlichen Einkommensberichtes, ist ein wichtiger Schritt zur Beseitigung von Einkommensunterschieden.
Frau und Familie: Mit dem Ausbau der flächendeckenden qualitativen schulischen Nachmittags-betreuung, flexibleren Öffnungszeiten und der Ausweitung der professionellen Ferienbetreuung, die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sichergestellt. Auch das Modell der Herbstferien für alle Schulen unterstützt gemeinsame Familienzeit.
Frauen und Integration: Um zugewanderten Frauen eine aktive Teilhabe am Leben zu ermöglichen, wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt: Die Stärkung der Teilhabe von Frauen mit Migrations-hintergrund am gesellschaftlichen Leben und gleichzeitig der Schutz vor kulturell bedingten Formen der Gewalt sind Aufgaben der Integrationsarbeit. Patriarchalen Strukturen und der Unterdrückung von Mädchen und jungen Frauen wird auch durch Maßnahmen im Bildungsbereich begegnet.
Bei der Integration profitieren Frauen und ihre Kinder konkret durch jährliche Erstellung eines wissenschaftlichen Berichts zum Thema der Entstehung von Parallelgesellschaften in Österreich (segregierte problematische Milieus) unter Berücksichtigung des Schutzes der Frauen, kulturell bedingter Gewalt, Kinder-, Mehrfach- und Zwangsehen sowie der Praktizierung der Scharia.
Frau und Gesundheit: Alle Frauen, unabhängig von ihrem Alter, erhalten wieder Zugang zum Mammographie-Screening und Überweisungen von Haus- und Frauenärzten sind wieder individuell möglich. Auch die bundeseinheitliche Regelung für Osteoporose-Untersuchung ist eine langjährige Forderung der ÖVP-Frauen, die jetzt umgesetzt wird.
Frau und Sicherheit:Mehr Exekutive, höhere Strafen bei Sexual- und Gewaltdelikten gegen Frauen und erhöhter Opferschutz sind eine wichtige Entscheidung.
Landesleiterin der OÖVP Frauen, Doris Schulz freut sich auf die bevorstehende politische Arbeit mit der neuen ÖVP/FPÖ – Regierung und wird in ihrer Funktion als Bundesrätin die Anliegen der oberösterreichischen Frauen in Wien engagiert vertreten.