Vor Ort maßgeschneiderte Strategien entwickeln, um Frauen in der Region zu stärken und zu politischer Teilhabe zu motivieren. Das ist das zentrale Anliegen von Cornelia Pöttinger, Landesobfrau der Frauen in der Oberösterreichischen Volkspartei, bei ihrer aktuellen „Starke Frauen in Region und Politik“-Tour mit Stopps in allen Bezirken Oberösterreichs. Am 14. und 19. April 2021 standen nun der Bezirk Steyr-Land und die Stadt Steyr im Fokus. Gemeinsam mit OÖVP-Bezirksparteiobmann Abgeordneten zum Nationalrat Hans Singer, Bürgermeister von Schiedlberg, OÖVP-Stadtparteiobfrau Bundesrätin Judith Ringer, „Frauen in der OÖVP“-Bezirksobfrau Johanna Derfler, Vizebürgermeisterin von Wolfern, und „Frauen in der OÖVP“-Stadtobfrau Julia Granegger besprach Pöttinger, wo man konkret und vor Ort den Hebel ansetzen könne. Das erklärte Ziel von allen: Politisch interessierte und aktive Frauen bestmöglich unterstützen, sodass der Frauenanteil – insbesondere in der Kommunalpolitik – langfristig und nachhaltig steigt.
Im Vergleich: Aktuell steht im Bezirk Steyr-Land eine OÖVP-Bürgermeisterin 14 OÖVP-Bürgermeistern gegenüber, sieben Vizebürgermeisterinnen elf Vizebürgermeistern, eine Stadträtin einem Stadtrat, sieben Gemeindevorständinnen 28 Gemeindevorständen sowie 47 Gemeinderätinnen 131 Gemeinderäten.
In der Stadt Steyr stellt die Oberösterreichische Volkspartei einen Stadtrat sowie eine Gemeinderätin und drei Gemeinderäte.
„Es geht einerseits darum, Frauen dazu zu ermutigen, in die Politik zu gehen, und andererseits darum, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit ein solches Engagement auch mit Beruf und Familie zu vereinbaren ist“, sagen Pöttinger, Singer und Derfler.
„Sich politisch zu engagieren, bedeutet die eigene Lebenswelt aktiv mitgestalten zu können. Daher wollen wir Frauen motivieren und darin bestärken, den Schritt in die Politik zu wagen. Sehr gerne bieten unsere OÖVP-Bezirksbüros und das Landesleitungsbüro der Frauen in der OÖVP hier konkrete Unterstützung für interessierte Frauen an und stehen mit Rat und Tat zur Seite“, sagen Pöttinger, Ringer und Granegger.