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Vertane Chance Frauenvolksbegehren – Position der OÖVP Frauen

|   Presse

Die Unterstützungserklärung zum Frauenvolksbegehren, die aktuell österreichweit Unterschriften sammelt, sehen die OÖVP Frauen als vertane Chance.

„Unter dem Banner der Frauensolidarität werden links-linke Ideologie vertreten und Frauen unter Druck gesetzt, wenn sie nicht unterschreiben wollen.“, so Landesleiterin Mag. Doris Schulz. „Schade, dass es im Vorfeld keine ausführlichen, gemeinsamen Gespräche gegeben hat, um auch gemeinsame Forderungen, die alle Frauen und Werte treffen, zu finden.“, zeigt sich Schulz enttäuscht.

 

Einige Forderungen zur Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen und Männern im Jahr 2018 sind notwendig, können aber von vielen in der Radikalität der Forderung nicht mitgetragen werden.

 

Maßnahmen aus dem aktuellen Regierungsprogramm werden wiederholt: Gehaltstransparenz und Null Toleranz bei Gewalt gegen Frauen sind bereits in politischer Umsetzung.

Überzogene Forderungen des Frauenvolksbegehrens entsprechen nicht einem modernen Frauenbild im 21. Jahrhundert: 30 Arbeitswochenstunden, staatliche Rundumkinderbetreuung und Abtreibung auf Krankenschein sind kontraproduktiv.

„Als Landesleiterin der OÖVP Frauen, empfehle ich die Forderungen genau zu überdenken und selbstbestimmt zu entscheiden. Ich persönlich werde es nicht unterschreiben, mich aber selbstverständlich als engagierte Frauenpolitikerin für alle feministischen Anliegen auf Landes- und Bundesebene einsetzen.“

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Porträt
BR Mag. Doris Schulz - Landesleiterin OÖVP Frauen
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