Gemeinsam mit dem Verein Tagesmütter– Gmunden luden die OÖVP Frauen Ebensee wieder zu einem Vortrag über ein besonderes Sozialprojekt in Südosteuropa ein, welches die Ebenseer Familie Marion und Dorin Moldovan in Sambateni/Arad verwirklicht hat.
Marion Moldovan berichtete über die Beweggründe, gerade dort in der Heimat ihres Gatten sich für die Ärmsten der Armen, den verlassenen Kindern einzusetzen. Mit Unterstützung der Osteuropa-Mission konnte dieses Vorhaben vor mehr als zehn Jahren verwirklicht werden.
Mittlerweile wurden für viele Kinder passende Adoptiveltern gefunden und ihr Haus ist für weitere Kinder wieder ein neues Zuhause geworden.
Hier ist es Aufgabe der MitarbeiterInnen im Haus der Hoffnung, den Kindern Schutz, Geborgenheit und durch besonders viel Zuwendung wieder Selbstsicherheit zu geben. Sie werden im wahrsten Sinne körperlich und psychisch wieder aufgepäppelt und lernen auch die deutsche Sprache.
Parallel dazu werden Adoptiveltern gesucht, um den Kindern eine gesicherte Zukunft zu ermöglichen. Viele Bilder und ein Video aus Sâmbateni beeindruckten die interessierten Besucher. Ausführliche Antworten zu den Fragen aus dem Publikum ergänzten die zahlreichen Informationen zu den Kindern im Haus der Hoffnung und aktuellen Projekten.
Durch regelmäßige Sammelaktionen können zusätzlich auch besonders bedürftige Familien in der Umgebung mit Lebensmitteln und Sachspenden regelmäßig unterstützt werden. Für diesen Zweck wurden Sammelstationen für Bekleidung, Schuhe, Elektro-Geräte, Heilbehelfe etc. eingerichtet.
Im Anschluss an den Vortrag konnte ein namhafter Spendenbetrag an Familie Moldovan überreicht werden.
Vielen Dank für die große Unterstützung.